Montag, 27. Januar 2014

Wofür sind die Produkte in Ihrem Onlineshop gedacht?

Schon wieder eine der zig verschiedenen Bohrmaschinen im Onlineshop, wie schaut sie aus, wie viel Leistung hat die, Preis, aha. Wenn Sie Produkte verkaufen, die auch viele andere im Angebot haben, fällt es deutlich schwerer sich vom Markt abzusetzen. Ein Herstellerfoto zeigt das Gerät meist sehr gut, doch dann bleibt es häufig bei dem einen Bild - reicht ja.

Echt? Damit man sich auch sicher ist, das es sich wirklich um das gesuchte Produkt handelt reicht es, klar. Aber im Gegensatz zum Baumarkt wo ich die Maschine in die Hand nehmen und von allen Seiten betrachten kann, wirkt das eine Bild dann doch eher weniger informativ. Das obige Bild zeigt das Produkt im Einsatz. Das ist erst mal ein Eyecatcher, offenbart aber auch gleichzeitig wie die Proportionen der Maschine sind. Also wie schaut es aus, wenn ich die Bohrmaschine in der Hand halte. Gleichzeitig wirkt die Maschine sehr leistungsfähig wenn man sieht, wie Sie durchs Holz schneidet. Wenn Sie potentiellen Kunden ein mehr an Information bieten, haben Sie Wettbewerbern etwas voraus. Die Interessenten beschäftigen sich umfassender mit dem Produkt, finden gute Informationen und Abbildungen in Ihrem Shop und sind somit überzeugt vom Kauf bei Ihnen und nicht beim Anbieter X.

Freitag, 17. Januar 2014

Termin zum Vormerken

Für alle die mit dem Thema Fotografie zu tun haben, die alle 2 Jahre stattfindende Photokina in Köln öffnet in 2014 wieder ihre Pforten.

Vom 16.09. bis 21.09. werden Produktneuheiten gezeigt, man hat die Möglichkeit vieles auszuprobieren, und, und, und

Dienstag, 7. Januar 2014

Schmuckfotos realitätsgetreu und überzeugend darstellen

Schmuck ansprechend darzustellen ist leichter gesagt als getan. Normalerweise geht man davon aus, das ein Schmuckstück ja schön und geradezu perfekt aussieht. Doch leider ist das nicht immer der Fall. Verkaufen Sie Modeschmuck, so soll dieser natürlich gut aussehen und zum Kauf anregen. Da es aber auch viel Modeschmuck im sehr günstigen Preissegment gibt und dort die Verarbeitung des Schmucks nicht immer wie beim Goldschmied ist, geben die Kameras mit Ihrer hohen Auflösung diese Stellen gnadenlos Preis. Nun gibt es natürlich die Möglichkeit das Schmuckstück so aufzunehmen, das unsaubere Stellen möglichst auf dem endgültigen Foto nicht zu sehen sind. Problematisch wird es aber dann, wenn alle Schmuckstücke gleich ausgerichtet im Onlineshop zu sehen sein sollen und die Problemstellen somit bei einigen Schmuckstücken eben doch offensichtlich werden. Denn hier wäre eine andere Anordnung ja nicht denkbar. Spätestens hier kommen Sie um eine nachträgliche Retusche nicht herum.

Hier sollte aber auch nicht übertrieben werden, erstens muss das Schmuckstück ja zu den anderen Artikeln passen und zweitens könnte das auch zu einer Reklamation führen. Haben Sie einen sehr hübsch aussehenden Ring der glänzt und spiegelt, also einfach toll aussieht im Shop, und dieser dann beim Kunden ankommt und real gar nicht so aussieht, dann ist das ein nachvollziehbarer Rücksendegrund. Mit einer High-End-Retusche bekommen Sie einen Hingucker, dieser muss dann allerdings auch mit dem Produkt übereinstimmen.

Freitag, 3. Januar 2014

Ungewolltes Blitzlicht vermeiden

Gegenstände aus Metall, wie diese oben gezeigte Geschenkebox, tendieren dazu, das bei direktem Licht sich dieses auf der Oberfläche widerspiegelt. Das kann wenn es gewollt ist und dezent gesetzt ist auch gut aussehen. Blitzen Sie allerdings direkt auf das Produkt ohne Softbox oder einem Material welches das Licht weicher erscheinen lässt, so entsteht so ein grelles Punktlicht an einer Stelle. Was darunter ist lässt sich dann nur noch vermuten.

Die einfachste und günstigste Lösung um das Problem zu umgehen ist den Blitz auf die Decke oder die dahinter liegende Wand zu richten. Beides sollte aber nicht zu weit entfernt sein, so das noch genug Licht auf dem Produkt ankommt. Sie können auch gegen einen Reflektor, eine weisse Styroporplatte,... blitzen und somit das Licht streuen.

Möchten Sie das Licht doch direkt auf das Produkt richten helfen nur Softboxen und Schirme. Oder Folien und ähnliches, welche Sie dann vor dem Blitzgerät aufhängen können. Somit erhalten Sie weicher ausgeleuchtete Produktfotos.

Diese Hilfsmittel bringen natürlich nur dann etwas wenn Sie die Leistung am Blitzgerät entsprechend anpassen. Wenn Sie mit 1000 Watt aus einem halben Meter Entfernung mit voller Leistung bei Blende 4 ein Produkt ausleuchten möchten, werden Sie nicht mehr viel erkennen können.